Dieses Buch habe ich vom Verlag zur Rezension bekommen. Vielen Dank.
Bücher von Stuart Turton sind solche, die immer etwas länger nachhallen, nachdem man die letzte Seite umgeblättert und die Buchdeckel geschlossen hat. Wie er selbst im Nachwort anspricht, schreibt er bewusst komplett unterschiedliche Geschichten, doch allen gemein ist sein unverwechselbarer, fast schon mystischer Schreibstil.
Schon zu Beginn ist man als Leser voll Staunen, wenn man in seine Welten eintaucht, doch das steigert sich meist kontinuierlich mit jeder neuen Facette der Handlung. Auch in “Der letzte Mord am Ende der Welt” changiert die Erzählung und fasziniert mit einem ganz eigenen Drahtseilakt zwischen offensichtlicher Fiktion und inhärenter Logik.