Dieses Buch habe ich vom Autor zur Rezension bekommen. Vielen Dank.
Josef Vierziger, pensionierter österreichischer Polizist mit familiären Wurzeln in Apulien, zog es nach seiner Karriere im Staatsdienst in den Süden. Dort erfreut er sich an milderen Wintern und seinen Olivenbäumen. Er arbeitet an seinem Akzent und stellt sich der Einfachheit halber als Giuseppe Quaranta vor.
Und obwohl er einen ruhigen Alltag schätzt und wenige persönliche Kontakte pflegt, finden ihn regelmäßig spannende Fälle, die noch keine offiziellen polizeilichen Ermittlungen ausgelöst haben.
So auch dieses Mal. Avvocato Simoncini, ebenso pensioniert, gewissermaßen Vierzigers Nachbar und häufiger Profiteur von dessen Kochkünsten*, bittet ihn um Hilfe. Rosaria Maci, die Nichte eines Kollegen, sei spurlos verschwunden.
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Samstag, 30. Juli 2022
Vermisst von Joseph Lemark
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Donnerstag, 14. Juli 2022
Das wahre Motiv von Uta Seeburg
Dieses Buch habe ich vom Verlag zur Rezension bekommen. Vielen Dank.
Obwohl dieser Krimi im München des Jahres 1895 spielt, wirkt er nicht altmodisch. Natürlich ist es aus heutiger Sicht witzig, wenn Die Menschen noch Boten mit Depeschen schicken und dem einzigen Telefon im ganzen Wohnblock mit Argwohn begegnen. Aber dank der so sympathischen Hauptfigur und der leisen modernen Anklängen (auch was die Rolle der Frau betrifft), sind diese Details alle liebevoll und angenehm verpackt.
Unser Ermittler Wilhelm Freiherr von Gryszinski (nun, in diesem Band 2, Major) bekommt es mit einem Serientäter zu tun. Er und seine zwei Wachtmeister sind gerade dabei, modernere Tatortmethoden zu etablieren, was sich bei jedem Fall als außerordentlich wichtig erweist.
Obwohl dieser Krimi im München des Jahres 1895 spielt, wirkt er nicht altmodisch. Natürlich ist es aus heutiger Sicht witzig, wenn Die Menschen noch Boten mit Depeschen schicken und dem einzigen Telefon im ganzen Wohnblock mit Argwohn begegnen. Aber dank der so sympathischen Hauptfigur und der leisen modernen Anklängen (auch was die Rolle der Frau betrifft), sind diese Details alle liebevoll und angenehm verpackt.
Unser Ermittler Wilhelm Freiherr von Gryszinski (nun, in diesem Band 2, Major) bekommt es mit einem Serientäter zu tun. Er und seine zwei Wachtmeister sind gerade dabei, modernere Tatortmethoden zu etablieren, was sich bei jedem Fall als außerordentlich wichtig erweist.
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Sonntag, 3. Juli 2022
Das Haus der stummen Toten von Camilla Sten
Dieses Buch habe ich vom Verlag zur Rezension bekommen. Vielen Dank.
Camilla Sten hat mit “Das Haus der stummen Toten” wieder einen Pageturner geschaffen. Ihr erstes Buch, “Das Dorf der toten Seelen” war ebenso einer. Es liegt vor allem am Grundthema der Bücher und ihrem Aufbau. Darin ähneln sich beide Thriller sehr. Abseits des grundlegenden Aufbaus und des Mechanismus sind die beiden Bücher komplett unabhängig voneinander.
Sten schafft eine ausweglose, gefährliche Situation für ein paar Protagonisten und lässt merkwürdige Begebenheiten passieren. Der Leser rätselt mit, was passiert (sein könnte). Das Ganze wird zumeist aus der Egoperspektive eines Charakters erzählt. Doch diese Abschnitte werden von Rückblenden unterbrochen.
Diese helfen einerseits beim Verständnis, aber sind natürlich auch oft an spannenden Momenten gesetzt.
Camilla Sten hat mit “Das Haus der stummen Toten” wieder einen Pageturner geschaffen. Ihr erstes Buch, “Das Dorf der toten Seelen” war ebenso einer. Es liegt vor allem am Grundthema der Bücher und ihrem Aufbau. Darin ähneln sich beide Thriller sehr. Abseits des grundlegenden Aufbaus und des Mechanismus sind die beiden Bücher komplett unabhängig voneinander.
Sten schafft eine ausweglose, gefährliche Situation für ein paar Protagonisten und lässt merkwürdige Begebenheiten passieren. Der Leser rätselt mit, was passiert (sein könnte). Das Ganze wird zumeist aus der Egoperspektive eines Charakters erzählt. Doch diese Abschnitte werden von Rückblenden unterbrochen.
Diese helfen einerseits beim Verständnis, aber sind natürlich auch oft an spannenden Momenten gesetzt.
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