Dieses Buch habe ich vom Verlag als Rezensionsexemplar bekommen. Vielen Dank.
“Ein Geheimnis ist nicht etwas, das nicht erzählt wird. Es ist etwas, das nicht erzählt werden kann.” Dieser Thriller beginnt mit einem Zitat von Terence McKenna, das man erst vollkommen verstehen kann, wenn man das Buch gelesen hat. Dann entfalten die beiden Sätze ihre volle Wirkung.
Marshall McEwan ist auf den ersten Blick ein “solider” Protagonist. In Bienville, Mississippi, geboren, wird er erfolgreicher Journalist und lebt in Washington. Da sein Vater schwer krank ist, zieht er (vorübergehend) nach Hause zurück. Dass er Pulitzer-Preisträger ist, macht ihn schon etwas interessanter, aber als sich seine Vergangenheit langsam vor den Augen des Lesers entfaltet, bleibt einem schier der Mund offen stehen.
Bücher-Blog mit Kurzvorstellungen, Leseeindrücken und Rezensionen. Aktiv in Buchcommunities, auf amazon und vielen Online-Buchshops.
Montag, 23. Dezember 2019
Verratenes Land von Greg Iles
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Sonntag, 22. Dezember 2019
Missing Boy von Candice Fox
Dieses Buch habe ich vom Verlag zur Rezension bekommen. Vielen Dank.
Candice Fox’ neuester Pageturner setzt die Erfolgsgeschichte von Ted Conkaffey und Amanda Pharrell fort. Das kongenialste und unkonventionellste Privatermittlerduo Australiens such einen achtjährigen Jungen, der aus einem Hotel in Cairns verschwunden ist.
Um völlig zu verstehen, was die beiden so besonders macht, müsste man auch die ersten beiden Bücher (Crimson Lake und Redemption Point) kennen, aber auch in Missing Point werden die Basics erklärt. Amanda saß mehr oder weniger unschuldig im Gefängnis und schottet sich gegenüber ihrer Vergangenheit nun ab indem sie undurchsichtige Sprüche klopft und sich teilweise wie ein Soziopath verhält, wahrscheinlich absichtlich.
Candice Fox’ neuester Pageturner setzt die Erfolgsgeschichte von Ted Conkaffey und Amanda Pharrell fort. Das kongenialste und unkonventionellste Privatermittlerduo Australiens such einen achtjährigen Jungen, der aus einem Hotel in Cairns verschwunden ist.
Um völlig zu verstehen, was die beiden so besonders macht, müsste man auch die ersten beiden Bücher (Crimson Lake und Redemption Point) kennen, aber auch in Missing Point werden die Basics erklärt. Amanda saß mehr oder weniger unschuldig im Gefängnis und schottet sich gegenüber ihrer Vergangenheit nun ab indem sie undurchsichtige Sprüche klopft und sich teilweise wie ein Soziopath verhält, wahrscheinlich absichtlich.
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Sonntag, 15. Dezember 2019
Der russische Spion von Daniel Silva
Dieses Buch habe ich vom Verlag als Rezensionsexemplar bekommen. Vielen Dank.
Auch wenn mein Land hier im Thriller keine so “rühmliche” Rolle spielt (was wir sicher auch teilweise den Skandalen rund um das hier ebenso erwähnte BVT zu verdanken haben) hat es mich dennoch gefreut, dass Wien relativ zu Beginn eine interessante Rolle spielen durfte.
Auf seiner Suche nach den Mördern eines russischen Überläufers betritt Gabriel Allon, seines Zeichens Leiter des Israelischen Geheimdienstes, also auch österreichischen Boden. Es entspinnt sich eine Jagd durch Europa, während der seine Beziehungen zu Graham Seymour, seinem britischen Äquivalent, hart auf die Probe gestellt werden.
Auch wenn mein Land hier im Thriller keine so “rühmliche” Rolle spielt (was wir sicher auch teilweise den Skandalen rund um das hier ebenso erwähnte BVT zu verdanken haben) hat es mich dennoch gefreut, dass Wien relativ zu Beginn eine interessante Rolle spielen durfte.
Auf seiner Suche nach den Mördern eines russischen Überläufers betritt Gabriel Allon, seines Zeichens Leiter des Israelischen Geheimdienstes, also auch österreichischen Boden. Es entspinnt sich eine Jagd durch Europa, während der seine Beziehungen zu Graham Seymour, seinem britischen Äquivalent, hart auf die Probe gestellt werden.
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Samstag, 14. Dezember 2019
Lola von Melissa Scrivner Love
Dieses Buch habe ich vom Verlag als Rezensionsexemplar bekommen. Vielen Dank.
Mit dem Einstieg tat ich mir hier schwer, die ersten 50-100 Seiten zogen sich ein bisschen. Man lernt zu Beginn zwar viele Beteiligte kennen, aber da es viele sind, nur oberflächlich. Daher kann man bestimmte Zusammenhänge, Zwischenmenschliches, das die Geschichte spannender macht, erst später selbst entdecken. Es dauert also ein bisschen, bis man vollständig warm wird mit Lola und allen anderen.
Zu viel kann ich hier über die mutige Latina nicht verraten, da es kleinere Wendungen in der Geschichte vorwegnimmt (wenn man es schafft, auch den Klappentext nicht zu lesen). Der Thriller spielt in einem Stadtteil von Los Angeles wo kleine Kinder froh sind, überhaupt in die Schule zu können, wo die Arbeitslosigkeit groß ist und Abhängigkeiten an der Tagesordnung stehen.
Mit dem Einstieg tat ich mir hier schwer, die ersten 50-100 Seiten zogen sich ein bisschen. Man lernt zu Beginn zwar viele Beteiligte kennen, aber da es viele sind, nur oberflächlich. Daher kann man bestimmte Zusammenhänge, Zwischenmenschliches, das die Geschichte spannender macht, erst später selbst entdecken. Es dauert also ein bisschen, bis man vollständig warm wird mit Lola und allen anderen.
Zu viel kann ich hier über die mutige Latina nicht verraten, da es kleinere Wendungen in der Geschichte vorwegnimmt (wenn man es schafft, auch den Klappentext nicht zu lesen). Der Thriller spielt in einem Stadtteil von Los Angeles wo kleine Kinder froh sind, überhaupt in die Schule zu können, wo die Arbeitslosigkeit groß ist und Abhängigkeiten an der Tagesordnung stehen.
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Dienstag, 10. Dezember 2019
Winteraustern von Alexander Oetker
Dieses Buch habe ich auf vorablesen.de gewonnen.
Dieser Frankreich-Krimi ist sehr flott zu lesen und bietet Krimi-Elemente und kulinarische Feinheiten gleichermaßen. Egal ob man nun gerne, nie oder hin und wieder Austern isst, den Krimi kann dennoch jeder Leser genießen.
Es ist Band 3 der Reihe um Commissaire Luc Verlain, Sohn von Alain, Austernzüchter im Ruhestand. Die Hochsaison für das Austerngeschäft ist voll im Gange, im Advent haben Austernzüchter im Bassin d’Arcachon keine freie Minute, in der sie nicht auf ihrem Boot beim Ernten, beim Aufbereiten oder beim Verkaufen ihrer Meerestiere sind.
Und dennoch - Alain, Luc und dessen Kollegen machen einen grausigen Fund. Ganz in der Nähe wurde zudem ein älterer Austernzüchter hinterrücks niedergeschlagen. Hat er was gesehen? Oder sogar mit der Sache zu tun?
Dieser Frankreich-Krimi ist sehr flott zu lesen und bietet Krimi-Elemente und kulinarische Feinheiten gleichermaßen. Egal ob man nun gerne, nie oder hin und wieder Austern isst, den Krimi kann dennoch jeder Leser genießen.
Es ist Band 3 der Reihe um Commissaire Luc Verlain, Sohn von Alain, Austernzüchter im Ruhestand. Die Hochsaison für das Austerngeschäft ist voll im Gange, im Advent haben Austernzüchter im Bassin d’Arcachon keine freie Minute, in der sie nicht auf ihrem Boot beim Ernten, beim Aufbereiten oder beim Verkaufen ihrer Meerestiere sind.
Und dennoch - Alain, Luc und dessen Kollegen machen einen grausigen Fund. Ganz in der Nähe wurde zudem ein älterer Austernzüchter hinterrücks niedergeschlagen. Hat er was gesehen? Oder sogar mit der Sache zu tun?
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Montag, 2. Dezember 2019
Leas Spuren von Bettina Storks
Dieses Buch habe ich auf lovelybooks.de für eine Leserunde gewonnen.
Historisches während und zum Ende des Zweiten Weltkriegs ist hier gekonnt mit fiktiven Charakteren verknüpft. Charlotte und Victor, sie Deutsche, er Franzose, lernen sich in Paris kennen und entdecken ihre gemeinsame Leidenschaft und die füreinander. Ihre Geschichte sollte noch weitreichende Auswirkungen haben und bis ins Jahr 2016 wirken. Da nämlich ist Marie auf dem Weg in die französische Hauptstadt, sie soll Teil-Erbin jenes ihre unbekannten Victor sein.
Was zwei Generationen zuvor passierte, erfährt der Leser in Rückblicken, wobei es sowohl Victors als auch Charlottes Sichtweise zu lesen gibt. Es entwickelt sich ein spannendes und zunächst unklares Bild: Was haben die beiden genau gemacht, als sie in der Deutschen Botschaft arbeiteten?
Historisches während und zum Ende des Zweiten Weltkriegs ist hier gekonnt mit fiktiven Charakteren verknüpft. Charlotte und Victor, sie Deutsche, er Franzose, lernen sich in Paris kennen und entdecken ihre gemeinsame Leidenschaft und die füreinander. Ihre Geschichte sollte noch weitreichende Auswirkungen haben und bis ins Jahr 2016 wirken. Da nämlich ist Marie auf dem Weg in die französische Hauptstadt, sie soll Teil-Erbin jenes ihre unbekannten Victor sein.
Was zwei Generationen zuvor passierte, erfährt der Leser in Rückblicken, wobei es sowohl Victors als auch Charlottes Sichtweise zu lesen gibt. Es entwickelt sich ein spannendes und zunächst unklares Bild: Was haben die beiden genau gemacht, als sie in der Deutschen Botschaft arbeiteten?
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