Mit einigen Wendungen entfaltet der Autor hier eine Geschichte zwischen scheinbar alltäglichem Leben, Mord, guten Absichten und der Justiz und ihren Folgen. Allzuviel über den Inhalt kann man nicht schreiben, ohne Entscheidendes vorwegzunehmen, aber so viel ist klar: in diesem Buch, das immer wieder zwischen Roman, Krimi und Thriller hin- und herpendelt, ist vieles nicht so, wie es scheint.
Menschliche Schwächen, Bedürfnisse und Gefühle spielen hier eine tragende Rolle, Handlungen sind eher Nebensache. Doch die Geschichte wird dadurch nicht weniger spannend und lässt sich aufgrund der kurzen Abschnitte und des angenehmen Stils sehr flüssig lesen.
Immer wieder kann man selbst mitraten: Wer ist der Junge im Park? Und ist er tatsächlich verschwunden? Der Name Joseph taucht mehrmals auf und warum passieren gerade dem netten Dylan immer wieder diese seltsamen Dinge?
Hallo!
AntwortenLöschenIch bin schon gespannt, wie dir das Buch gefällt...ich habs mal ins Auge gefasst ;)
LG Martina
Hallo Martina - das hier ist schon die Rezension, diesmal kürzer. Das liegt bei diesem Buch daran, dass man kaum etwas erzählen kann, ohne Spannung rausznehmen, für diejenigen, die es später lesen wollen, das liegt am Aufbau, an der Konstruktion der Geschichte. Mir hats sehr gut gefallen, auch wenn man als Leser sich mal den einen oder anderen Zusammenhang denken kann, gibt es doch Elemente, die dann wieder überraschen. Du siehst, alles kryptisch, um nicht zu viel zu verraten ;-)
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