Dieser Thriller outet sich als echter Pageturner. Auch wenn das Konzept - eine Gruppe von Menschen sitzt an einem Ort fest und nach und nach sterben sie - nicht neu ist, wartet der Plot mit speziellen Charakteren, gelungenen Rückblicken und der einen oder anderen Überraschung auf.
Die Protagonisten werden von Geheimnissen aus ihrer Jugendzeit eingeholt und es kommt wie es kommen musste: Schuldzuweisungen und Verdächtigungen untereinander sind unvermeidlich. Der Leser kann aufgrund der Rückblicke, den Abschnitten aus der Perspektive eines ehemaligen Mitschülers und kleinen Indizien in der Geschichte selbst rätseln.
Wer ist nun der Täter und warum hat er das alles inszeniert? Wer wird am Ende überleben? Nur eines ist sicher: Jemand wird dafür bezahlen…
Sidefact: Wer “Die Party” von Jonas Winner kennt und vorher gelesen hat, wird sich daran erinnert fühlen. Aber Achtung - “Mordsommer” ist ein paar Jahre älter. Funktioniert umgekehrt aber natürlich genau so.
Hallo!
AntwortenLöschenIm Gegensatz zu "Die Party" fand ich "Mordsommer" richtig gut!
Liebe Grüße
Martina
Hallo Martina :)
LöschenDu kennst auch beides? Ja super - findest du also auch, dass man da durchaus beim einen ans andere Buch denken kann? Gibt sicher noch weitere ähnliche Beispiele, oder? Das Stilmittel "Gruppe von Leuten, die ein altes gemeinsames Geheimnis haben, wird an einen Ort gelockt und gemeuchelt" wirkt schon so, als tauche das regelmäßig in der Spannungsliteratur auf :)