Samstag, 12. März 2016

Der Sommer, in dem F. Scott Fitzgerald beinahe einen Kellner zersägte von Emily Walton

Dieses Buch hatte ich bei www.vorablesen.de gewonnen und hier schon vorgestellt. Weil im Post damals auch schon der Inhalt vorkommt, poste ich ihn hier zur Rezension nicht noch einmal dazu.

(c) hobbyrezensentin.blogspot.com
Dieser Roman macht Lust auf einen Urlaub in Südfrankreich. Auch wenn wir heute keine Vorteile mehr durch Geldwechsel genießen können, wie F. Scott und Zelda Fitzgerald in den 1920er Jahren und sich die meisten wohl keine Villa leisten können, nicht zu damaligen und ganz sicher nicht mehr zu aktuellen Preisen.
Dennoch beschreibt die Autorin das Lebensgefühl, das die Amerikaner damals in Europa erfasst hat, sehr authentisch und braucht dafür nicht übertrieben viele Worte oder allzu blumige Beschreibungen.

Man hat das Gefühl, der Erzähl- und Schreibstil orientiert sich auch ein wenig an den Launen des Herrn Fitzgerald. Ist er glücklich, liest sich der Text anders, als zu den Zeiten, wo er dem Alkohol zuspricht, nicht mehr an seinem Roman arbeitet und mit seiner Aufmerksamkeit heischenden Art sogar bei seinen engsten Freunden aneckt.

Freitag, 26. Februar 2016

Der Sommer, in dem F. Scott Fitzgerald beinahe einen Kellner zersägte von Emily Walton

Hier stelle ich meinen Eindruck vor, den ich von der Leseprobe zu diesem Buch hatte, die ich auf www.vorablesen.de gefunden habe.
Sterne: 4/5

(c) hobbyrezensentin.blogspot.com
Inhalt: Was passiert, wenn F. Scott Fitzgerald, Ernest Hemingway, Dorothy Parker und Pablo Picasso ihren Sommerurlaub in einem südfranzösischen Fischerdorf verbringen?

Der Champagner fließt in Strömen, Eifersucht und Neid brodeln und die wilden Partys enden immer öfter im Exzess. Ausgerechnet Fitzgerald, dem Chronisten der Goldenen Zwanziger, wird dieser Sommer zum Verhängnis.
März 1926 in Juan-les-Pins, Südfrankreich: F. Scott Fitzgerald steht auf dem Höhepunkt seiner Karriere.

Im Vorjahr ist sein Roman Der große Gatsby erschienen, nun läuft das Stück mit großem Erfolg am Broadway, auch eine Filmanfrage aus Hollywood steht in Aussicht. Hier, an der Côte d’Azur, nimmt er die Arbeit an seinem nächsten Buch auf, mit dem er endgültig zum größten amerikanischen Schriftsteller der Gegenwart avancieren will.