Donnerstag, 14. März 2019

Mitternachtsmädchen von Jonas Moström

Dieses Buch habe ich auf vorablesen.de gewonnen.

(c) hobbyrezensentin.blogspot.com
Nach “So tödlich nah” und “Dominotod” sind Psychiaterin Nathalie Svensson und Kriminalhauptkommissar Johan Axberg wieder mit einem speziellen Fall konfrontiert. Sie sind Teil der Einheit für operative Fallanalyse in Schweden und sollen einen Mann finden, der in Uppsala mehrere Frauen attackiert hat.

Der Fall selbst, die Ermittlungen und die Lösung sind solide und durchaus glaubwürdig. Die Gruppe bezieht viele Hinweise mit ein, muss dadurch auch falschen Fährten folgen, was natürlich Zeit kostet. Somit kann kein durchgehender Spannungsbogen gehalten werden, was dem Krimi aber eine gute Portion Realismus verleiht.


Zu sehr fokussiert sich die Handlung aber meiner Meinung nach immer wieder auf Nathalies (und teilweise auch Johans) private Sorgen, was das Buch in die Länge zieht und dem Fall nicht weiterhilft. Zudem mögen sich die beiden einen Tick zu sehr was etwas anstrengend zu lesen ist, weil sie darüber miteinander natürlich nicht sprechen können.

In Summe ein Krimi, der unterhält, der sich schnell nebenbei lesen lässt, aber etwas schwächer ist als der direkte Vorgänger.




Zuletzt aktualisiert am 14.03.2019.

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