Spannend, skurril und schwarzhumorig ist dieser Schottland-Thriller. Durch Blickwechsel zwischen den Charakteren und viele (etwas langatmige) Rückblenden kann sich der Leser einige Zusammenhänge selbst erarbeiten, wird aber dennoch immer wieder überrascht.
Für mehr Überraschung empfehle ich dringend, den Klappentext nicht zu lesen, da dieser schon eine Menge spoilert. Wer das Buch ohne viel Vorwissen beginnt, versetzt sich intuitiv stärker in die ebenso lebensnahen wir skurrilen Personen hinein.
Da hätten wir: Raymond, Lehrer und Jungvater mit Schlafentzug. Angelique, die toughe Ermittlerin mit dunkler Hautfarbe. Lexy und Murph, zwei von Raymonds Schülern, die einfach nur “ganz normale neugierige Jungs” sind. Ihnen gegenüber stehen einige skrupellose Gestalten und um sie herum passieren merkwürdige Unfälle und Attentate.
Am Ende gibt es ein paar Superman-Gene zu viel, aber es passt zum Rest des Romans und wirkt daher trotzdem stimmig und nicht zu übertrieben. Der Schreibstil ist flott, die Handlung mit eine guten Portion Ironie und Humor versehen. Und obwohl das alles erst passiert, weil Raymonds Vergangenheit ihn einholt, ist es gerade diese Vergangenheit, die ihm hilft, bis zum bitteren Ende zu kommen. Also Game over? Finde es selbst heraus!
Zuletzt aktualisiert am 27.04.2018.
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