Dieser Sommerkrimi rund um alte südfranzösische Traditionen und die Geschichte um das Land, die Bewohner und die Höhlen der Cevennen ist sehr stimmig und gut recherchiert. Die Figuren und ihre Handlungen sind großteils glaubhaft und nachvollziehbar. Seht stimmig sind auch die vielen Landschaftsbeschreibungen und Freizeitaktivitäten (die erwähnten Restaurants gibt es wirklich).
In der Geschichte rund um die Deutsche Tori, die mit ihrem Mann nach Belleville zog und ihre Freude Nico und Eva kommt aufgrund der erwähnten Beschreibungen leider die Krimispannung zwischendurch etwas zu kurz. Wer da auf einen stetigen Spannungsbogen hofft, wird enttäuscht.
Stattdessen „schwappt“ der Krimi immer mal wieder in den Vordergrund, zieht sich dann aber fast so weit zurück, dass man diese Teile der Handlung fast vergisst.
Durch dieses Buch lernt der Leser viel über die Gegend, die
Menschen und die Orte in Südfrankreich und um Lust auf Urlaub in dieser Region
zu wecken, ist es ideal. Wer gerne wandern geht, wird sich dort sehr wohl
fühlen. Ein knallharter Krimi ist die Geschichte natürlich nicht. Mit den
richtigen Erwartungen gelesen, unterhält „In tiefen Schluchten“ aber sehr gut.
Wer auch gerne in Gedanken in Südfrankreich urlauben möchte, kann sich diesen Krimi hier* besorgen.
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Zuletzt aktualisiert am 12.04.2018.
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