Montag, 22. Februar 2016

Endgültig von Andreas Pflüger

Hier stelle ich meinen Eindruck vor, den ich von der Leseprobe zu diesem Buch hatte, die ich auf www.vorablesen.de gefunden habe.
Sterne: 5/5

(c) hobbyrezensentin.blogspot.com
Inhalt: In ihrem ersten Leben war Jenny Aaron Mitglied einer international operierenden Elitetruppe der Polizei – hochintelligent, kampferprobt, effektiv. In ihrem zweiten ist sie Verhörspezialistin und Fallanalytikerin beim BKA. Sie spürt das Verborgene und versteht es, zwischen den Worten zu tasten – denn seit einem misslungenen Einsatz in Barcelona ist Aaron blind.

Fünf Jahre nach Barcelona erhält Aaron einen Anruf: Die früheren Berliner Kollegen bitten sie um ihre Mithilfe. Reinhold Boenisch, ein zu lebenslänglich verurteilter Frauenmörder, gegen den Aaron als junge Polizistin ermittelte, hat im Gefängnis eine Psychologin getötet. Sie entschließt sich, den Fall anzunehmen und sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Doch Boenisch ist nur der Anfang, eine Schachfigur in einem Komplott.
Aaron wird erkennen, dass ihr bisheriges Leben eine einzige Vorbereitung auf die folgenden sechsunddreißig Stunden war. Um dieses Leben wird sie kämpfen müssen wie nie zuvor.

Meinung: Ich habe mir vor dem Lesen der Leseprobe nur das Cover angesehen und den Klappentext nicht gelesen. Gerade, weil auf dem Cover Braille abgebildet ist, dachte ich mir dann schon zu Beginn des ersten Kapitels, dass Jenny nun blind sein muss. Die Passagen mit ihr und ihre Rehabilitation wirken sehr gut recherchiert, wie auch die Polizeiinterna und die Details zu den verschiedenen Waffen.

Der Prolog zieht den Leser gleich mitten in den aktuellen Fall und erklärt genug, um sich von den beiden Protagonisten ein Bild zu machen. Warum dann so vieles schief geht, habe ich nicht verstanden, aber vielleicht klärt sich das später anhand eines Rückblicks. Ein Wunder ist auch, dass sowohl Jenny als auch Niko überleben, aber für die Geschichte war das natürlich wesentlich. Ein wenig merkwürdig fand ich auch, dass Niko immer mit Vornamen angesprochen wird, Jenny allerdings immer nur als "Aaron", mit ihrem Nachnamen, erwähnt wird. Man erfährt ja die vollständigen Namen beider sehr bald im Buch.
Die Leseprobe macht definitiv Lust auf das Buch und es ist wohl ein klassischer Thriller mit einem ungewöhnlichen Hauptthema. Es gibt schließlich nicht viele blinde Ermittlerinnen.


Zuletzt aktualisiert am 13.04.2018.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ich freue mich über jede Meinung :)
Habt ihr das Buch schon gesehen oder gelesen? Gibt es Detailfragen zu meinem Text? Nur her damit! Und nicht vergessen: Bitte das Häkchen bei "Benachrichtigungen erhalten" setzen, da ich immer gerne antworte.

Wer das tut, bekommt von Google die Mails zu neuen Kommentaren an die im Google-Profil hinterlegte Adresse. Davon abmelden kann man sich über zwei Wege: das Häkchen hier entfernen oder den Link im Info-Mail nutzen.

Dieser Blog ist mit Blogspot, einem Googleprodukt, erstellt und wird von Google gehostet.
Es gelten die Datenschutzerklärung & Nutzungsbedingungen für Googleprodukte.