Sonntag, 7. Februar 2016

Bücherzuwachs #10

Hier folgt der zweite Teil, diesmal sind es allesamt Mängelexemplare, an denen ich bei Thalia nicht vorbeikonnte...

(c) hobbyrezensentin.blogspot.com
Ein König für Deutschland von Andreas Eschbach

Wir schreiben das Jahr 2009. Im Dom zu Aachen soll ein neuer deutscher König gekrönt werden. Und niemand versteht, wie es soweit kommen konnte. Einmal König sein - die Macht haben, Dinge zu verändern. Mit gesundem Menschenverstand die Welt geraderücken. Was wäre, wenn man tatsächlich plötzlich die Möglichkeit dazu hätte? Könnten Sie der Versuchung widerstehen? Kann Simon König es? Die Frage stellt sich ihm, als er in den Besitz eines Computer-Programmes kommt, mit dem sich die Resultate von Wahlmaschinen manipulieren lassen. Was dann geschieht, hätte er sich in seinen wildesten Träumen nicht vorzustellen gewagt ...







Kettenacker von Rainer Gross

In Kettenacker, einem kleinen Dorf auf der Schwäbischen Alb, entdeckt der pensionierte Lehrer Mauser ein Skelett. Kommissar Greving nimmt die Ermittlungen auf. Schon bald stellt sich heraus, dass es sich um die Leiche eines Mädchens handelt, das in den 1930er Jahren spurlos verschwand. Nur mit Mausers Hilfe kommt der Kommissar gegen die Mauer des Schweigens der Dorfbewohner an. Was soll hier vertuscht werden? Und welche Rolle spielt Mausers eigene Familie in dieser Geschichte? Der Fall lässt Mauser nicht mehr los. Bis er letztlich feststellen muss, dass die Schatten der Vergangenheit länger sind als gedacht.



Schützenkönig von Katrin Jäger

Niemals hätte Viktoria Latell, Starreporterin beim Berliner Express, sich herabgelassen, eine Geschichte in Westbevern, Westfalen, zu recherchieren. Wäre auf dem Foto des Schützenvereins nicht dieses Tier gewesen, das Viktoria schon einmal gesehen hat. Am Neujahrsmorgen, am Müggelsee. Neben der Leiche der 18-jährigen Sarah. Auf einem Abschiedsbrief. Viktoria reist in die tiefste Provinz. Dort muss sie schockiert feststellen, dass sie mit Westbevern mehr verbindet, als ihr bewusst war. Und dass sie ihre erste Leiche schon vor vielen, vielen Jahren gesehen hat.



Der Liebespaar-Mörder von Stephan Harbort

Liebespaare wollen allein sein. Dieser romantische Wunsch wird vier Paaren zum Verhängnis. Kaltblütig hat der "Liebespaar-Mörder" von 1953 bis 1958 seine Opfer getötet - meist, wenn sie sich im Dunkel der Nacht in ihren Autos sicher fühlten. Stephan Harbort nimmt seine Leser mit auf Ermittlungsreise. Spannend und perfekt erzählt, schildert der bekannteste Serienmord-Experte Deutschlands die in der deutschen Kriminalgeschichte einzigartigen Verbrechen. Eines lässt Harbort seine Leser nicht vergessen: Alle Fälle sind Realität, alle Morde tatsächlich begangen - einige bis heute nicht vollständig aufgeklärt. Der Leser wird stiller Zeuge der Ermittlungsmethoden und Zeugenvernehmungen, aber auch der Fehler von Staatsanwaltschaft, Medizinern und Polizei. Bis heute sind die mysteriösen Liebespaar-Morde einzigartig geblieben. Eine vergleichbare Mordserie hat es in Deutschland nie wieder gegeben.


Zuletzt aktualisiert am 13.04.2018.

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