Mittwoch, 10. Februar 2016

Totenprediger von Mark Roberts

Hier stelle ich meinen Eindruck vor, den ich von der Leseprobe zu diesem Buch hatte, die ich auf www.lesejury.de gefunden habe.
Sterne: 5/5

(c) hobbyrezensentin.blogspot.com
Inhalt: Vielen ist er bekannt als der Totenprediger. Er selbst hält sich für einen Propheten; Ärzte und Polizisten hingegen nennen Adrian White einen Psychopathen, der mindestens zwölf Menschen auf dem Gewissen hat. So viele Morde konnte DCI Eve Clay ihm zumindest nachweisen, als sie ihn vor Jahren hinter Gitter brachte. Clay ermittelt gerade in einem harten Fall, in dem eine ganze Familie brutal ermordet wurde, da nimmt White plötzlich Kontakt zu ihr auf. Er sagt, diese Familie sei erst der Anfang gewesen. Und wenn Eve weitere Morde verhindern will, müsse sie ihrer eigenen Bestimmung auf den Grund gehen.

Meinung: Die Leseprobe beginnt dort, wo der Klappentext aufhört. Man erfährt etwas über Eves schwere Kindheit, sie wuchs ohne Eltern auf und war schon damals nicht auf den Kopf gefallen.
Worin die Verbindung zum aktuellen Fall genau besteht, bleibt natürlich offen und vielleicht gibt es noch weitere Rückblicke. In der Gegenwart wird Eve zum Haus gerufen, in dem eine ganze Familie auf brutale Weise ermordet wurde. Die Leichen wurden in bestimmten Symbolen angeordnet. Die Eindrücke des Tatorts und Eves Gefühle, als sie ihn sich genauer ansieht, sind gut beschrieben. Plötzlich klingelt das Telefon. Aufgrund der Geräusche auf dem Anrufbeantworter ist sich Eve sicher, dass es die Täter sind, die noch nicht lange weg sein können - die Körper sind noch warm - sie behält dies aber für sich.

Ein wenig verwirrend wird der Teil der Geschichte dann, als die Figur des Adrian White eingeführt wird. Er ist in einer Art psychiatrischen Klinik eingesperrt und ist dort anscheinend einer der prominenteren "Gäste". Es scheint, als wüsste er, was außerhalb der Mauern vor sich geht, was seine genaue Rolle in diesem Buch anbelangt, ist durch die Leseprobe noch nicht klar, dennoch geht eine sehr bedrohliche Aura von ihm aus.
Der Titel wird im Klappentext ja schon erklärt. Ein Thriller wie dieser braucht auch kein aufregendes Cover, daher passt dieses ganz gut. Warum der Text aber verzerrt ist, verstehe ich nicht, da sehe ich keinen speziellen Grund dafür.


Zuletzt aktualisiert am 13.04.2018.

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